Collage: Andrea Hirche |
Ein poetischer Fund aus dem Internet, der die aktuelle Situation treffend beschreibt!
Krieg
Der Mensch hört auf die Schlange,
die ihm Geld und Macht verspricht.
Die Gier macht ihn nicht bange,
solange Haben das Sein verwischt.
Als Kain seinen Bruder erschlug,
da hat der Krieg begonnen.
Neid und Hass waren nicht genug,
des Bruders Blut in Händen zerronnen.
Eifersucht hat die Liebe verdorben,
Egoisten kamen an die Macht.
Sie denken nicht an morgen,
haben sich die Taschen voll gemacht.
Profilneurosen aus gestörter Kindheit
haben Diktatoren erschaffen.
Sie nahmen den Menschen die Freiheit
und gaben Kindern Waffen.
Gehirnwäsche von Kindes Beinen an
für Ziele, die keiner versteht.
Fanatismus zieht sie in den Bann,
für die man einen Mord begeht.
Ethik und Moral außer Kraft gesetzt,
den freien Willen manipuliert.
Bomben haben Träume zerfetzt
und den Menschen isoliert.
Mütter haben ihre Söhne verloren,
die als Märtyrer in Gottes Wahn fielen.
Als Futter für Kanonen geboren,
folgten sie den Predigern und ihren Zielen.
Der Diktator in Menschenmaske regiert die Masse,
sagt, was wir denken und fühlen sollen.
Treibt den Keil zwischen Kultur und Rasse,
lässt statt Versöhnung Panzer rollen.
Wir töten für Religion, Öl und Nahrung,
weil wir nicht im Stande sind, zu teilen.
Haben nichts gelernt aus der Erfahrung,
stechen in die Wunde, statt zu heilen.
Die Achtung vor dem Leben
haben wir mit Füßen getreten.
Wir nehmen, statt zu geben,
können unsere Meinung nicht vertreten.
Intoleranz lässt Freiheit nicht zu,
Liebe kann sich nicht entfalten.
Gleichberechtigt sein willst Du
und Dein Leben selbst gestalten.
Die Mutigen haben ihr Leben gegeben,
waren die Stimme der ängstlichen Stummen.
Haben den Widerstand nicht aufgegeben
gegen die Macht der Dummen.
Wo Menschen sterben,
da versagt die Politik.
Das Glas in Scherben,
die Vernunft stirbt mit.
Die Erde braucht den Menschen nicht, der wie ein Virus das Leben vernichtet. Der Mensch stört das Gleichgewicht, weil er auf das Töten nicht verzichtet.
Bildung und Literatur lässt uns begreifen,
was wir früher nicht verstanden haben.
Musik und Kunst lässt uns reifen,
wir können einen neuen Anfang wagen.
© Markus Scherrmann
(*1967), Pseudonym Mark Cherrry, Verfasser philosophischer Texte und Gedichte
Der Mensch hört auf die Schlange,
die ihm Geld und Macht verspricht.
Die Gier macht ihn nicht bange,
solange Haben das Sein verwischt.
Als Kain seinen Bruder erschlug,
da hat der Krieg begonnen.
Neid und Hass waren nicht genug,
des Bruders Blut in Händen zerronnen.
Eifersucht hat die Liebe verdorben,
Egoisten kamen an die Macht.
Sie denken nicht an morgen,
haben sich die Taschen voll gemacht.
Profilneurosen aus gestörter Kindheit
haben Diktatoren erschaffen.
Sie nahmen den Menschen die Freiheit
und gaben Kindern Waffen.
Gehirnwäsche von Kindes Beinen an
für Ziele, die keiner versteht.
Fanatismus zieht sie in den Bann,
für die man einen Mord begeht.
Ethik und Moral außer Kraft gesetzt,
den freien Willen manipuliert.
Bomben haben Träume zerfetzt
und den Menschen isoliert.
Mütter haben ihre Söhne verloren,
die als Märtyrer in Gottes Wahn fielen.
Als Futter für Kanonen geboren,
folgten sie den Predigern und ihren Zielen.
Der Diktator in Menschenmaske regiert die Masse,
sagt, was wir denken und fühlen sollen.
Treibt den Keil zwischen Kultur und Rasse,
lässt statt Versöhnung Panzer rollen.
Wir töten für Religion, Öl und Nahrung,
weil wir nicht im Stande sind, zu teilen.
Haben nichts gelernt aus der Erfahrung,
stechen in die Wunde, statt zu heilen.
Die Achtung vor dem Leben
haben wir mit Füßen getreten.
Wir nehmen, statt zu geben,
können unsere Meinung nicht vertreten.
Intoleranz lässt Freiheit nicht zu,
Liebe kann sich nicht entfalten.
Gleichberechtigt sein willst Du
und Dein Leben selbst gestalten.
Die Mutigen haben ihr Leben gegeben,
waren die Stimme der ängstlichen Stummen.
Haben den Widerstand nicht aufgegeben
gegen die Macht der Dummen.
Wo Menschen sterben,
da versagt die Politik.
Das Glas in Scherben,
die Vernunft stirbt mit.
Die Erde braucht den Menschen nicht, der wie ein Virus das Leben vernichtet. Der Mensch stört das Gleichgewicht, weil er auf das Töten nicht verzichtet.
Bildung und Literatur lässt uns begreifen,
was wir früher nicht verstanden haben.
Musik und Kunst lässt uns reifen,
wir können einen neuen Anfang wagen.
© Markus Scherrmann
(*1967), Pseudonym Mark Cherrry, Verfasser philosophischer Texte und Gedichte
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